Was kostet ein Aussie?

 

Der Anschaffungspreis eines Aussies ist sehr verschieden (er liegt zwischen ca. 500,- bis 1.300,- €).

 

Sie können mittlerweile eine ganze Menge Welpen ohne Papiere auf dem

Aussiemarkt beobachten. Viele der Menschen die diese Welpen verkaufen, haben weder wirklich eine Ahnung über die Zucht noch über die Rasse und ihre Besonderheiten an sich. Dabei handelt es sich zum Großteil um Leute die einfach nur mal einen Wurf haben möchten oder um Menschen die den "Modehund" ausnützen um mal eben ein schnelles Geld zu machen.

Beide haben sich meistens nicht wirklich mit der Rasse und ihren züchterlichen Anforderungen befasst. Sie haben entweder (eventl. sogar aus Unwissenheit) Verpaarungen vorgenommen die nicht sein dürfen (Merle x Merle, oder NBT x NBT) oder die Eltern haben schon keine Papiere (ist ein Aussie ein Aussie nur weil er so ungefähr aussieht?) Die daraus resultierenden Krankheiten werden einfach in Kauf genommen. Eventuell sind auch die notwendigen Untersuchungen um ein sorgsames erhalten der Rasse zu gewährleisten zu umständlich und Zeitintensiv?

Nicht die Papiere sind das teure an einer guten Zucht!!!

 

 

Ein verantwortungsvoller Züchter hat in erster Linie nur eine Rasse an Hunden.

Die Hunde sollten alle eng mit der Familie verbunden sein und als Familienmitglieder im Haus leben. Der Aussie ist kein Zwingerhund, dort würde er physisch und psychisch verkümmern. Die Elterntiere müssen alle vor einem Wurf DNA registriert sein, sollten mindestens HD und ED ausgewertet (Auswerter: Dr. Kurt Witteborg) und für tauglich erwiesen sein und auf PRA untersucht und frei sein.

Die Zuchtstätte sollte sauber und ordentlich sein und die Zuchthunde ein glänzendes Fell und ein gepflegtes Äusseres besitzen. Desweiteren sollten Ihnen die Hunde freundlich und fröhlich entgegen kommen und keinen Verängstigten Eindruck hinterlassen. Ein ausgewogenes Futter, regelmäßige Entwurmung und Impfung sollten selbstverständlich sein. Ein guter Züchter investiert viel Zeit und Liebe in die Ausbildung seiner Hunde, den täglichen Umgang und die Planung eines Wurfes.

Die Hunde werden auf Ausstellungen präsentiert um eine objetive Bewertung zu erhalten (denn der eigene Hund ist eh der Beste), was intensive Vorarbeit und Übung voraussetzt. Die Hunde werden für Begleithundeprüfungen vorbereit und trainiert. Ein guter Züchter beschäftigt sich intensiv mit der Vorbereitung eines Wurfes und der Auswahl der Elterntiere (welche Linien sind krankheitsbelastet, weisen eventl. unerwünschte Wesenszüge auf, usw.....). Für den richtigen Deckrüden werden teilweise sehr weite Strecken zum bedecken zurück gelegt. Die Zuchthündin braucht verbessertes, hochwertigeres Futter um dem erhöhten Bedarf an Zusatzstoffen und Vitaminen in der Trächtigkeit gerecht zu werden. Die Welpen müssen mehrfach entwurmt werden, benötigen gutes und ausgewogenes Welpenfutter, werden geimpft, gechipt und zwischen der 6 und 7. Woche, bei einem zugelassenen Tierarzt, auf erbliche Augenerkrankungen untersucht.

 

Mit einem Hund lebt man sehr lange und sehr eng zusammen und diese Zeit sollte man mit einem gesunden, ausgeglichenen und glücklichen Hund verbringen!

Wir als Züchter versuchen unser Bestes um dies zu erreichen! Unterstützen Sie uns und wählen Sie Ihren Züchter und Welpen auch verantwortungsvoll und der

Rasse zu Liebe aus!!!